In Deutschland gibt es zurzeit über 5.600 Privatschulen. Diese Anzahl ist hauptsächlich in den letzten Jahren stark angestiegen. Darunter sind kirchliche Organisationen, Personengesellschaften, Sozialwerke, Vereine oder Privatpersonen die Träger der Privatschulen. Diese Träger sind autonom für die Einstellung des Lehrpersonals und für die konzeptionelle Gestaltung der Schule verantwortlich. Aus diesem Grund können sie beispielsweise ihr Lehrpersonal nach dem Leistungsprinzip wählen und an das Schulkonzept anpassen. Trotz der hohen Handlungstoleranz, stehen private Schulen unter staatlicher Aufsicht und orientieren sich an dem vorgegebenen Lehrplan. Sie bieten im Vergleich zu den staatlichen Schulen jedoch ein umfangreicheres Schulangebot an.
Wer kennt es nicht aus eigener Erfahrung – viel zu große Klassen, überfordertes Lehrpersonal, unterbesetzte Schulen. Und dabei sind dies nur einige Probleme, die man regelmäßig an staatlichen Schulen vorfindet. Wenn man sich vergleichsweise einige konkrete Beispiele ansieht, haben private Schulen die Möglichkeit, sich individueller zu gestalten. Dies wird einmal durch die Größe der Klassenverbände sichtbar, welche sich an der KPS im Vergleich zu einer öffentlichen Schule viel kleiner zusammenstellen. Daraus folgt, dass jeder einzelne Schüler im Vordergrund stehen kann und in die Zusammenhalt der Klasse integriert wird. Des Weiteren werden Lehrer nicht automatisch zugeordnet. Soll heißen: Das Lehrpersonal wird in einem persönlichen Verfahren angestellt, damit Arbeit und Überzeugung aufeinander abgestimmt sind. Dadurch äußert sich die Privatschule nicht nur als attraktiver Arbeitgeber, sondern bietet auch ein ausgeglichenes Umfeld für jeden Schüler. Infolgedessen können Privatschulen eine hohe Arbeitszufriedenheit seitens der Lehrer vorweisen. Die Motivation der Lehrer und Schüler wird folglich angeregt, wenige bis fast keine Schulstunden fallen aus, woraus ein kontinuierlicher Fortschritt garantiert werden kann.
Obwohl Schulen in freier Trägerschaft nach dem öffentlichen Lehrplan unterrichten, besteht eine größere Freiheit, diesen an unsere Schüler angepasst zu ergänzen. Zusammen mit den Schülern wird ein Lernprozess entwickelt, an dem sie aktiv teilnehmen können. Somit wird den Schülern auch der Spaß am Lernen verschafft. Genau diese Rundumbetreuung wünschen sich viele Eltern immer mehr, denn der individuelle Aspekt eines Schulkonzepts umfasst neben den Pflichtstunden ebenfalls die Verpflegung und weitere Betreuung vor und nach den Unterrichtsstunden. So müssen vor der Schule keine Mahlzeiten vorbereitet werden, nach der Schule muss keine Zeit für Hausaufgaben geschaffen werden. Das Resultat ist weniger Stress für Sie und Ihre Kinder.
Die zusätzliche Freiheit an Privatschulen ist Kern von Innovation, die durch moderne Klassenräume widergespiegelt wird. So waren Privatschulen die Ersten, welche erfolgreich Ganztagsschulen, fächerübergreifenden Unterricht und Freiarbeit eingeführt haben, welche folglich vom staatlichen Schulwesen übernommen wurden. Dabei handelt es sich hierbei nur um einen der vielen Gründe für die steigende Nachfrage für Plätze an Schulen in freier Trägerschaft. Private Schulen begreifen sich u.a. als Dienstleister der Familie, denn Bildung beinhaltet mehr als nur die reine Vermittlung von Wissen. Dessen werden sich Eltern auch immer mehr bewusst. Wachsende Unzufriedenheit durch Chaos an öffentlichen Schulen, welcher durch ständig neue Reformen, Mangel an Lehrpersonal und zu große Klassenverbänden verursacht wird, verstärkt das Interesse an einen Ort der Ausgeglichenheit.
Auch wenn das Bildungsziel an jeder Schule das Gleiche ist, ist der Weg dorthin jedoch ein anderer. Wenn Sie auch der Meinung sind, dass der richtige Weg zum Erfolg führt, dann ist Ihr Kind bei uns genau richtig.
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Eine Schule ist dann besser, wenn sie den Schülern optimale Lernvoraussetzungen bietet und individuell fördert. Das gilt für Schüler und Eltern, die mit den Strukturen und den Lehrangeboten des öffentlichen Schulsystems nicht zufrieden sind.
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